Jean-Marc Lyet – ein Portrait
Geboren bin ich 1986 in Frankreich in der Nähe von Paris. Doch aufgewachsen bin ich auf der Schwäbischen Alb oder wie wir immer zu sagen pflegten „Schwäbisch Sibirien“. Im Sommer war es wunderschön, doch im Winter bitter kalt. Vielleicht hat genau das meine Fantasy angeregt.
Von Leidenschaften und meiner Pubertät
Lesen war schon immer meine große Leidenschaft. Das habe ich von meiner Mutter übernommen, die nach wie vor ein Buch nach dem anderen verschlingt. Parallel zum Lesen entwickelte sich mein Interesse am Schreiben. Die wildesten Storys mit Geistern und Fantasywelten entstanden in meinem Kopf und wurden zu Papier gebracht. Doch mit Beginn der Pubertät– oh Wunder – löste sich das Ganze im jugendlichen Wirrwarr auf. Nur das Lesen gab ich nicht auf. Zu gern ließ ich mich von den Geschichten in das nächste Abenteuer davontreiben, um den Alltag zu entfliehen.
Mit 17 Jahren lernte ich bereits meinen jetzigen Ehemann kennen und zog mit 18 Jahren zu ihm nach Reutlingen, was, für meine damaligen Verhältnisse, eine echt riesige Stadt war. Ich machte eine Ausbildung zum Fachinformatiker und studierte anschließend Medien- und Kommunikationsinformatik. Und dann, wie aus Zauberhand, war es prompt wieder da.
Jean-Marc Lyet und das Straßencafé
Ich saß in einem Café in Istanbul, wo ich mein Auslandssemester absolvierte und sollte etwas für die Uni tun. Aus einem Impuls heraus, öffnete ich ein leeres Dokument und fing an zu Schreiben. Eine Kurzgeschichte entstand, dann eine Novelle. Tage und Wochen vergingen, in denen mich meine eigene Fantasygeschichte immer mehr in den Bann zog.
Zwischenzeitlich wohnte ich wieder in Deutschland und sollte an meiner Bachelorthesis schreiben. Doch mein Debütroman Waldheim – Das fremde Universum erblickte das Licht der Welt. Und bevor die Frage aufkommt … meine Thesis habe ich dennoch fristgerecht abgegeben.
Und nun?
Einige Jahre sind seitdem vergangen. Meinen Bachelor in der Tasche, arbeite ich in Teilzeit als IT-Administrator, bin als Hausmann tätig und passe auf unsere gemeinsamen Kinder auf. Zum Ausgleich übe ich mich in Yoga oder gehe meiner zweiten, großen Leidenschaft nach: Musik! Egal ob mit Gitarre, am Klavier, mit meinen Synthesizern oder manchmal auch alles miteinander kombiniert.
Bleibt zwischen Familie und meinen anderen Tätigkeiten noch Zeit zum Schreiben? Natürlich! Die Lust am Schreiben treibt mich regelmäßig – nein, nicht in den Wahnsinn – sondern an mein Notebook.
Es folgte also der zweite Teil: Waldheim – Zwischen den Welten, der bald in Kürze veröffentlicht wird. Und in Zukunft? Schreibe ich weiter! Denn an neuen Welten, Charakteren und Plots mangelt es in meinem Hinterstübchen definitiv nicht.
Auf Facebook findet ihr Jean-Marc Lyet auf seiner Autorenseite
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