Interview mit Anke Unger | Making of – Chronicles of Gods

Interview mit Anke UngerWie schreibt man eine Reihe von sechs Büchern über Götter? Macht man sich da einen Plan, bei Autoren „Plot“ genannt? Muss wohl so sein, einfach drauflos schreiben geht wohl eher nicht. Oder vielleicht doch? Rätseln wir nicht lange herum, Anke hat es getan und hier werden wir gemeinsam in den nächsten Wochen ein Making of zu „Göttin der Dunkelheit“ erstellen. Ein Interview mit Anke Unger zum Anfang macht da durchaus Sinn.
 

Fragen zum Schreiben

Frage: „Moin Moin aus dem leicht verregneten Hamburg nach Schweden, liebe Anke! Kommen wir gleich zur Sache: Plotten oder nicht?“
Anke Unger: „Moin Rewa! Am liebsten würde ich unbedingt plotten, weil ich mir einbilde, dann viel besser schreiben zu können! Leider schaffe ich es nie, ein ganzes Buch zu plotten und ende dann doch damit, einfach draufloszuschreiben. Kapitelplotten kann ich aber gut und liebe es sehr.“

Frage: „Okay, dann lag ich ja voll daneben. Aber was machst du, wenn es dann mal nicht weiter geht? Stichwort Schreibblockade?“
Anke Unger: „Dranbleiben, umstellen, überspringen, überlegen und niemals aufgeben.“

Persönliches

Frage: „WOW! Das kam ja wie aus der Pistole geschossen! Bevor wir in weiteren Beiträgen auf die Romanserie eingehen, möchten deine Leser aber auch ein klein wenig über dich persönlich erfahren. Los geht`s: Bist du introvertiert oder extravertiert?“
Anke Unger: „Unter Fremden introvertiert, unter Freunden taue ich auf.“

Frage: „Was siehst du als deinen größten Fehler an?“
Anke Unger: „Ich bin konfliktunfähig und nicht in der Lage, jemandem zu sagen, wenn er mich geärgert hat.“

Frage: „Und deine beste Charaktereigenschaft ist?“
Anke Unger: „Bin stets grundlos optimistisch.“

Frage: „Thema Urlaub. Geht es bei dir ab in die Natur oder eher zum Sightseeing in eine Stadt?“
Anke Unger: „Natur. Ich könnte stundenlang draußen herumlaufen.“

Frage: „Schweden liegt nicht gerade in den Tropen. Was magst du mehr, Sommer oder Winter?“
Anke Unger: „Ernsthaft? Natürlich Sommer. Ich bin eine Blume, die viel Sonne braucht.“

Frage: „Und wunderschön blüht, möchte ich mal ergänzen! Buch oder Film?“
Anke Unger: „Buch. Meine Fantasie ist immer schöner und reicher als das, was ich in Filmen vorgeführt bekomme.“

Frage: „Was kochst du am liebsten?“
Anke Unger: „Ich bin keine gute Köchin, aber liebe es, aus den Beeren und Früchten in unserem Garten Marmelade zu kochen. Mein Favorit: Sauerkirsch-Marmelade!“

Frage: „Ich habe gehört, dass du mehrere Sprachen sprichst. Was fasziniert dich an Fremdsprachen?“
Anke Unger: „Ich habe in der Schule englisch und französisch gelernt, nach dem Film „Shogun“ einen Japanisch-Kurs belegt, im Studium mir selbst mit extremer Mühe & Freude Polnisch beigebracht und nachdem wir nach Schweden ausgewandert sind, habe ich mich auf Schwedisch gestürzt, was mir sehr viel Spaß gemacht hat und noch immer macht. Ich finde es toll, mit einer neuen Sprache auch eine neue Denkweise kennenzulernen. Welche Sprache als nächstes kommt? Vielleicht Griechisch – ich liebe Kreta!“

Rewa Kasor: Ganz herzlichen Dank, für dieses Interview, liebe Anke Unger!

Wie es weitergeht

In den folgenden Beiträgen werden wir die Protagonisten aus „Chronicles of Gods“ in Wort und Bild vorstellen, einiges zur Entstehung der Bücher und den Kämpfen einer Autorin berichten. Über Kommentare freut sich nicht nur Anke, sondern auch eurer Rewa. Bis denne!

 
Auf Facebook findet ihr Anke Unger unter DieChronikenderGoetter
 


 
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Eine Antwort

  1. Anke Unger sagt:

    Danke für das Interview! Das ist sehr nett geworden! 🙂

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