Die Magie der Steine: Erde (KAMMS Band 1) von Jadelyn Kaya
Die Magie der Steine: Erde ist der erste Band von KAMMS (Kohatu – Akademie für Magie und Steine).
Freya ist seit vielen Generationen das erste, magiebegabte Kind in ihrem Dorf und darf auf die Kohatu, die Akademie für Magie und magische Steine. Dort lernt sie den charmanten Elias und den ziemlich fiesen Damian kennen. Mit ihnen zusammen muss sie den ersten Test bestehen, um überhaupt auf die Schule gehen zu dürfen. Dabei will sie das eigentlich gar nicht. |
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LeseprobeProlog Selbst der König und seine Berater sind sich uneinig. Es gibt die, die nach dem Kind der Prophezeiung suchen, um es zu unterstützen, damit es uns rettet. Die anderen wollen es vernichten, damit es niemals zum Feind werden kann. Doch wer ist der Feind? Wer will unsere schöne Welt auslöschen? Solange sie nicht wissen, was zutun ist, sind die Magier auf der Kohatu unsere einzige Hoffnung. Unsere neue Generation, die vielleicht die Fehler der Vergangenheit wieder gutmachen kann. Kapitel 1 Eine Windböe wehte den Sand der Straßen auf, als die Magier durch den Torbogen von Narune schritten. Durch die langanhaltende Dürreperiode im Sommer waren die Felder um das Dorf vertrocknet und die Menschen hatten große Probleme, ihre Familien zu ernähren. Tiere wurden notgeschlachtet, weil sie nicht mehr gefüttert werden konnten und die Übriggebliebenen mussten irgendwie durch den Winter gebracht werden. Daher kam das Erscheinen der Magier nicht gerade zu einem günstigen Zeitpunkt. Zum Glück musste man sie nicht verpflegen. Sobald die Magier erkannt wurden, ließen die Menschen ihre Arbeiten fallen und sammelten sich auf dem kleinen Marktplatz in der Mitte des Dorfes. Sie wussten, was dieser Zug bedeutete. Die halbjährliche Auswahl stand an und die meisten Familien hofften, dass der magische Stein auf ihre achtzehnjährigen Kinder reagierte. Nur dann wurden diese in der Akademie für Magie und magische Steine aufgenommen. Eine große Ehre und Auszeichnung, aber auch eine Entlastung für manche, da sie weniger Familienmitglieder durchfüttern mussten. Es machte die Eltern immer sehr stolz, wenn ihre Kinder aufgenommen wurden. Somit bekamen sie eine Zukunft, die sicher und weniger arbeitsreich war als das Dorfleben. Dieses Halbjahr waren vier Kinder achtzehn Jahre alt geworden und diese würden die Magier heute prüfen. Kinder und Erwachsene versammelten sich in einem Halbkreis auf dem Marktplatz und nicht wenige waren nervös. Jeder hoffte, dass sein Kind eines Tages die Akademie besuchen durfte. Das war eine große Ehre und brachte der Familie nicht nur Ansehen, sondern auch Wohlstand. Für viele die einzige Möglichkeit, aus diesem Leben zu entfliehen. Gleichzeitig hieß es für die Familie aber auch Abschied auf Zeit. Wie jedes Jahr begann der älteste Magier einige Worte zu sprechen und die Auswahl zu erklären. Was eigentlich überflüssig war, denn mittlerweile wusste jeder, wie sie ablief. Es war immer und immer wieder das gleiche Ritual. |
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